
Ein umfassendes Nachschlagewerk für alle wichtigen Begriffe rund um gesunde Beziehungen und Partnerschaft auf Augenhöhe
Abhängigkeit beschreibt den Zustand, emotional oder materiell stark auf eine andere Person angewiesen zu sein. In toxischen Beziehungen mit Narzissten verstärkt dies oft das Machtgefälle und erschwert eine Trennung.
Abwertung ist eine typische Taktik von Narzissten, bei der das Gegenüber kleingemacht oder kritisiert wird. Ziel ist es, das Selbstwertgefühl des anderen zu schwächen und Kontrolle auszuüben.
Achtsamkeit bedeutet, den Moment bewusst, ohne Bewertung, wahrzunehmen. Sie ist ein wichtiges Werkzeug zur Heilung nach narzisstischem Missbrauch, da sie hilft, Klarheit und Selbstwahrnehmung zu stärken.
Affirmationen sind positive, wiederholte Aussagen, die helfen, innere Überzeugungen zu verändern. Sie können beim Aufbau eines gesunden Selbstwerts unterstützen, besonders nach einer toxischen Beziehung.
Aggression ist ein emotionaler Zustand, der sich in verbalen oder körperlichen Angriffen äußern kann. Narzissten nutzen aggressive Ausbrüche oft, um Dominanz zu demonstrieren und Respekt einzufordern.
Ambivalenz bezeichnet das gleichzeitige Erleben widersprüchlicher Gefühle wie Liebe und Hass. Opfer narzisstischen Missbrauchs empfinden häufig Ambivalenz gegenüber dem Narzissten, da Nähe und Verletzung eng beieinanderliegen.
Anpassung bedeutet, sich dem Verhalten oder den Erwartungen anderer zu beugen. In narzisstischen Beziehungen führt dies oft zur Selbstaufgabe des Opfers, um Konflikte zu vermeiden.
Narzissten üben oft eine starke Anziehungskraft aus, bedingt durch Charme, Selbstsicherheit und das anfängliche Lovebombing. Diese Anziehung erschwert es Betroffenen, Warnsignale frühzeitig zu erkennen.
Apathie ist ein Zustand emotionaler Teilnahmslosigkeit oder Gleichgültigkeit. In Beziehungen mit Narzissten entsteht sie oft durch emotionale Erschöpfung oder erlernte Hilflosigkeit.
Arroganz beschreibt ein überhebliches, oft herablassendes Verhalten. Bei Narzissten ist Arroganz ein Schutzmechanismus, um Unsicherheiten zu verbergen.
Aufarbeitung bezeichnet den bewussten Prozess, schmerzhafte Erfahrungen zu reflektieren und zu verarbeiten. Dies ist ein wichtiger Schritt, um narzisstischen Missbrauch zu überwinden.
Authentizität bedeutet, sich selbst treu zu bleiben und die eigenen Werte zu leben. In toxischen Beziehungen wird diese oft unterdrückt, weshalb die Rückkehr zur eigenen Authentizität heilend wirkt.
Autonomie ist die Fähigkeit, eigenständig zu handeln und Entscheidungen unabhängig zu treffen. Sie ist ein zentraler Bestandteil der Heilung nach narzisstischem Missbrauch.
Balance beschreibt den Zustand inneren Gleichgewichts. Nach einer narzisstischen Beziehung gilt es, diese Balance zwischen Nähe und Selbstschutz neu zu finden.
Beziehungssucht ist die Abhängigkeit von emotionalen Bindungen, auch wenn diese schädlich sind. In narzisstischen Beziehungen verstärkt sie oft den Kreislauf von Anziehung und Abwertung.
Bindungsangst ist die Furcht vor zu viel Nähe und emotionaler Verletzlichkeit. Sie kann sowohl bei Opfern als auch bei Narzissten auftreten, jedoch aus unterschiedlichen Gründen.
Ein Bindungstrauma entsteht, wenn in frühen Beziehungen tiefer emotionaler Schmerz erfahren wurde. Es prägt spätere Beziehungen und macht Betroffene anfälliger für narzisstische Partner.
Burnout beschreibt einen Zustand emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung. In narzisstischen Beziehungen kann er entstehen, wenn Betroffene dauerhaft geben, aber kaum Unterstützung erfahren.
Co-Abhängigkeit ist ein Muster, bei dem man die eigenen Bedürfnisse ignoriert, um einem anderen zu gefallen. Sie ist in Beziehungen mit Narzissten häufig, da Opfer versuchen, Harmonie um jeden Preis zu wahren.
Defensive beschreibt das ständige Bedürfnis, sich zu rechtfertigen oder zu verteidigen. In toxischen Beziehungen entsteht sie oft durch ständige Kritik und Schuldzuweisungen.
Dissoziation ist ein psychischer Schutzmechanismus, bei dem sich Betroffene innerlich von schmerzhaften Erlebnissen abspalten. Sie tritt häufig bei intensivem emotionalem Missbrauch auf.
Dominanz beschreibt das Streben nach Kontrolle und Überlegenheit. Narzissten nutzen Dominanz, um Machtverhältnisse zu stabilisieren und ihr Ego zu nähren.
Doppelte Botschaften sind widersprüchliche Signale, die Verwirrung stiften. Narzissten setzen sie oft bewusst ein, um Unsicherheit und Abhängigkeit zu erzeugen.
Eigenverantwortung bedeutet, Verantwortung für die eigenen Gefühle, Entscheidungen und Handlungen zu übernehmen. Sie ist essenziell, um Heilung und Selbstbestimmung zu fördern.
Das Ego ist das Selbstbild, das wir von uns haben. Narzissten besitzen oft ein aufgeblähtes, aber fragiles Ego, das ständige Bestätigung sucht.
Emotionale Erpressung ist ein manipulatives Verhalten, bei dem Gefühle wie Schuld, Angst oder Mitleid genutzt werden, um Kontrolle auszuüben.
Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen wahrzunehmen, zu verstehen und angemessen zu steuern. Sie hilft, sich vor Manipulation zu schützen.
Empathie bezeichnet das Einfühlungsvermögen in die Gefühle anderer. Bei Narzissten ist Empathie oft reduziert oder nur oberflächlich vorhanden.
Entwertung ist ein Kernmerkmal narzisstischen Missbrauchs. Sie folgt häufig auf eine Phase der Idealisierung und destabilisiert das Selbstwertgefühl des Opfers.
Erwartungshaltung beschreibt festgefahrene Ansprüche an andere. Narzissten haben oft unrealistische Erwartungen an ihr Umfeld und reagieren empfindlich auf Enttäuschungen.
Fassadenpflege ist das ständige Bemühen, nach außen ein perfektes Bild zu präsentieren. Narzissten investieren viel Energie, um Schwächen zu verbergen.
Flying Monkeys sind Personen, die der Narzisst bewusst oder unbewusst manipuliert, um seine Agenda durchzusetzen. Sie helfen, Druck auf das Opfer auszuüben.
Frustrationstoleranz beschreibt die Fähigkeit, Enttäuschungen auszuhalten. Narzissten zeigen oft geringe Frustrationstoleranz und reagieren schnell mit Wut oder Rückzug.
Gaslighting ist eine manipulative Taktik, bei der die Wahrnehmung des Opfers gezielt verzerrt wird. Ziel ist es, das Opfer zu verunsichern, damit es an seiner eigenen Realität zweifelt.
Gegnerschaft beschreibt die Haltung, andere als Rivalen oder Feinde zu sehen. Narzissten neigen dazu, Situationen als Kampf zu betrachten, um Kontrolle zu behalten.
Gefühlsentzug ist das Zurückhalten von Zuneigung oder Aufmerksamkeit als Strafe. Es ist ein häufiges Kontrollinstrument in narzisstischen Beziehungen.
Gefühlsmanipulation bedeutet, Emotionen gezielt zu beeinflussen, um ein bestimmtes Verhalten hervorzurufen. Narzissten nutzen dies, um Macht auszuüben und Abhängigkeit zu schaffen.
Gefühlsverdrängung beschreibt das Unterdrücken unangenehmer Emotionen. Opfer narzisstischen Missbrauchs lernen oft, ihre wahren Gefühle nicht zu zeigen, um Konflikte zu vermeiden.
Ein starkes Geltungsbedürfnis treibt Narzissten an, ständig im Mittelpunkt zu stehen. Es resultiert aus einem fragilen Selbstwert, der Bestätigung von außen braucht.
Grandiosität ist ein überhöhtes Selbstbild, das Narzissten pflegen. Es dient dazu, innere Unsicherheiten zu überdecken und Bewunderung zu erzwingen.
Grenzen setzen bedeutet, die eigenen Bedürfnisse klar zu kommunizieren und zu schützen. Für Betroffene ist es ein wichtiger Schritt, um sich vor Manipulation zu bewahren.
Heilung ist der Prozess, nach emotionalem Missbrauch wieder zu sich selbst zu finden. Er umfasst Selbstfürsorge, Verarbeitung von Trauma und den Aufbau eines gesunden Selbstwertgefühls.
Hilflosigkeit ist das Gefühl, keinen Ausweg zu sehen. In narzisstischen Beziehungen entsteht sie durch ständige Abwertung und emotionale Kontrolle.
Hochsensible Menschen nehmen Reize intensiver wahr und reagieren oft stark emotional. Sie sind anfälliger für narzisstische Manipulation, weil sie Signale und Emotionen anderer tief empfinden.
Hoovering ist der Versuch eines Narzissten, nach einer Trennung wieder Kontakt aufzunehmen. Es kann liebevoll, verzweifelt oder aggressiv geschehen, dient aber meist der erneuten Kontrolle.
Die Idealisierungsphase ist der Beginn vieler toxischer Beziehungen, in der das Opfer auf ein Podest gehoben wird. Diese Phase macht die spätere Entwertung besonders schmerzhaft.
Identität beschreibt das Selbstbild und die eigene Wahrnehmung. In Beziehungen mit Narzissten wird die Identität des Opfers oft geschwächt oder manipuliert.
Narzissten erzeugen Illusionen, um sich selbst und andere zu täuschen. Sie erschaffen ein Bild von Perfektion, das mit der Realität oft wenig zu tun hat.
Imponierverhalten ist das demonstrative Zeigen von Überlegenheit, um Anerkennung zu gewinnen. Narzissten nutzen es, um Respekt und Bewunderung zu erzwingen.
Inkongruenz bedeutet, dass Worte und Handlungen nicht übereinstimmen. Narzissten senden oft inkongruente Botschaften, um Verwirrung zu erzeugen.
Das innere Kind steht symbolisch für die Prägungen und Emotionen aus der Kindheit. Die Heilung dieses Anteils ist entscheidend, um alte Verletzungen aufzulösen.
Inszenierung ist das bewusste Darstellen einer Rolle, um ein bestimmtes Bild zu vermitteln. Narzissten perfektionieren diese Technik, um Anerkennung zu sichern.
Integrität ist die Übereinstimmung zwischen inneren Werten und äußerem Verhalten. In toxischen Beziehungen wird Integrität oft unterdrückt, um den Frieden zu wahren.
Isolation ist eine häufige Taktik narzisstischer Kontrolle. Betroffene werden systematisch von Freunden und Familie entfremdet, um Abhängigkeit zu verstärken.
Jalousie ist ein starkes Gefühl der Eifersucht oder Missgunst. Narzissten erleben sie häufig, wenn sie nicht im Mittelpunkt stehen oder andere bewundert werden.
Kontrolle ist ein zentrales Motiv narzisstischen Verhaltens. Sie zeigt sich in subtiler Manipulation oder offenem Druck, um Macht zu sichern.
Kritikunfähigkeit ist die Unfähigkeit, konstruktive Rückmeldungen anzunehmen. Narzissten empfinden Kritik oft als Angriff und reagieren mit Wut oder Rückzug.
Kognitive Dissonanz bezeichnet den inneren Konflikt zwischen widersprüchlichen Überzeugungen oder Gefühlen. In toxischen Beziehungen führt sie oft zu Verwirrung und Selbstzweifeln.
Diese Form der Traumafolgestörung entsteht durch langanhaltenden emotionalen Missbrauch. Sie umfasst Symptome wie Flashbacks, Dissoziation und emotionale Instabilität.
Kommunikationsabbruch ist eine Form des Machtspiels, bei der Gespräche einseitig beendet werden. Narzissten nutzen dies, um Dominanz zu demonstrieren.
In komplementären Beziehungen ergänzen sich die Rollen von Geber und Nehmer. In narzisstischen Dynamiken verstärkt dies oft die Abhängigkeit des Opfers.
Konfliktvermeidung ist das bewusste oder unbewusste Ausweichen vor Auseinandersetzungen. Sie hält in toxischen Beziehungen schädliche Muster aufrecht.
Kritikverzerrung beschreibt das fehlerhafte Interpretieren von Feedback als Angriff. Narzissten neigen dazu, neutrale Bemerkungen als Bedrohung zu sehen.
Liebe ist ein komplexes Gefühl aus Zuneigung, Verbundenheit und Fürsorge. In narzisstischen Beziehungen wird sie oft manipulativ genutzt.
Lovebombing ist die anfängliche Phase, in der Narzissten ihr Opfer mit übermäßiger Zuwendung überschütten. Es dient dazu, schnell emotionale Bindung zu erzeugen.
Manipulation ist das verdeckte Beeinflussen anderer, um eigene Ziele zu erreichen. Narzissten setzen sie gezielt ein, um Kontrolle und Macht zu behalten.
Machtmissbrauch beschreibt das Ausnutzen einer überlegenen Position, um andere zu unterdrücken oder zu schädigen. In narzisstischen Beziehungen tritt er subtil oder offen auf.
Ein geringer Selbstwert macht Menschen anfälliger für narzisstische Partner. Narzissten nutzen diese Unsicherheiten aus, um emotionale Abhängigkeit zu erzeugen.
Maskierung ist das Verbergen der wahren Persönlichkeit hinter einer Fassade. Narzissten verbergen so Unsicherheiten oder verletzliche Gefühle.
Mikroaggressionen sind subtile verbale oder nonverbale Angriffe, die verletzen, ohne direkt erkennbar zu sein. In toxischen Beziehungen untergraben sie stetig das Selbstwertgefühl des Opfers.
Ein Minderwertigkeitskomplex ist das tief sitzende Gefühl, nicht gut genug zu sein. Narzissten kompensieren dies oft mit übertriebener Grandiosität.
Die Missbrauchsdynamik beschreibt die wiederkehrenden Muster aus Idealisierung, Entwertung und Kontrolle in toxischen Beziehungen. Diese Zyklen halten Opfer oft lange gefangen.
Mitgefühl ist die Fähigkeit, das Leiden anderer zu erkennen und unterstützend zu reagieren. Narzissten zeigen oft nur oberflächliches Mitgefühl, wenn es ihren Zwecken dient.
Missgunst ist das unangenehme Gefühl, anderen etwas nicht zu gönnen. Narzissten erleben sie häufig, wenn andere Erfolg oder Anerkennung bekommen.
Die Mitleidsmasche ist eine Manipulationstechnik, bei der Narzissten gezielt Opfer spielen. Ziel ist es, Aufmerksamkeit oder Nachsicht zu erhalten.
Mobbing beschreibt systematische Schikanen, die jemanden psychisch belasten. In narzisstischen Kontexten wird es genutzt, um Macht zu sichern oder das Opfer zu isolieren.
Narzissten inszenieren sich oft als moralisch überlegen. Dadurch rechtfertigen sie eigenes Fehlverhalten und werten andere ab.
Negging ist eine subtile Form der Abwertung, oft verpackt als vermeintliches Kompliment. Es dient dazu, das Selbstbewusstsein des Gegenübers zu untergraben.
Die No-Contact-Regel bedeutet, jeglichen Kontakt zu einem narzisstischen Täter abzubrechen. Sie ist ein wirksamer Schritt, um Heilung und Distanz zu ermöglichen.
Objektifizierung beschreibt das Behandeln eines Menschen als Sache statt als eigenständige Person. Narzissten nutzen sie, um Kontrolle und Überlegenheit zu wahren.
In der Opferrolle stellt sich eine Person selbst als machtlos oder unschuldig dar. Narzissten nutzen dies häufig, um Schuld von sich abzuwenden.
Pathologische Lügen sind dauerhafte, oft unnötige Unwahrheiten. Narzissten nutzen sie, um ihr Bild nach außen aufrechtzuerhalten.
Perfektionismus ist der Drang, alles fehlerfrei zu machen. Narzissten nutzen ihn, um sich unantastbar zu präsentieren, während Opfer oft versuchen, perfekt zu sein, um Kritik zu vermeiden.
Eine Persönlichkeitsstörung ist ein tief verankertes, starres Muster des Denkens und Handelns. Der Narzissmus zählt zu den Persönlichkeitsstörungen des Clusters B.
Projektion ist ein Abwehrmechanismus, bei dem eigene Gefühle oder Fehler auf andere übertragen werden. Narzissten werfen Opfern oft genau das vor, was sie selbst tun.
Psychische Gewalt umfasst Manipulation, Gaslighting, Drohungen und Demütigungen. Sie ist eine zentrale Komponente narzisstischen Missbrauchs.
Reaktiver Missbrauch beschreibt aggressive Reaktionen des Opfers nach wiederholter Provokation. Narzissten nutzen diese Momente, um das Opfer als Täter darzustellen.
Red Flags sind Warnsignale für toxisches Verhalten. Dazu gehören ständige Abwertungen, Kontrollverhalten, extreme Eifersucht oder Gaslighting.
Resilienz ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. Sie hilft Opfern, nach Missbrauch wieder Vertrauen und Stabilität zu entwickeln.
Rollenumkehr bedeutet, dass Täter und Opfer vertauscht erscheinen. Narzissten setzen diese Dynamik ein, um Kritik abzuwehren und Schuld umzuleiten.
Sabotage beschreibt das absichtliche Untergraben von Plänen oder Erfolgen anderer. Narzissten nutzen Sabotage, um Kontrolle auszuüben oder Konkurrenz kleinzuhalten.
Scham ist das schmerzvolle Gefühl, selbst fehlerhaft oder ungenügend zu sein. Narzissten empfinden oft verdeckte Scham, die sie mit Arroganz kaschieren.
Schuldgefühle entstehen, wenn man glaubt, etwas falsch gemacht zu haben. Narzissten schüren diese Gefühle bei ihren Opfern, um Kontrolle zu behalten.
Schweigen als Strafe ist eine Form der emotionalen Manipulation. Es signalisiert Ablehnung und erzeugt beim Opfer Unsicherheit.
Selbstabwertung bedeutet, sich selbst kleinzureden. Opfer narzisstischen Missbrauchs neigen dazu, weil sie ständige Kritik verinnerlichen.
Selbstfürsorge ist der achtsame Umgang mit den eigenen Bedürfnissen. Sie ist ein zentraler Schritt zur Heilung nach narzisstischem Missbrauch.
Selbstliebe beschreibt die Annahme und Wertschätzung der eigenen Person. Sie schützt vor Manipulation und fördert gesunde Grenzen.
Selbstregulation ist die Fähigkeit, eigene Emotionen bewusst zu steuern. Sie hilft, sich von den emotionalen Schwankungen toxischer Beziehungen zu distanzieren.
Selbstschutz umfasst alle Strategien, um sich vor emotionalem oder physischem Schaden zu bewahren. Klare Grenzen sind dabei essenziell.
Selbstsabotage ist das unbewusste Handeln gegen die eigenen Interessen. Sie tritt häufig bei Menschen auf, die emotionalen Missbrauch erfahren haben.
Selbsttäuschung ist das Verleugnen unangenehmer Wahrheiten, um psychischen Schmerz zu vermeiden. Sie verlängert oft das Verharren in toxischen Beziehungen.
Der Selbstwert beschreibt die innere Bewertung der eigenen Person. Ein gesunder Selbstwert ist die Basis für stabile, respektvolle Beziehungen.
Silent Treatment bezeichnet die Strategie, jemanden absichtlich zu ignorieren. Narzissten nutzen dies, um Macht zu demonstrieren und Unsicherheit zu erzeugen.
Spiegelung ist das Nachahmen von Verhalten oder Interessen des Gegenübers. Narzissten setzen sie in der Anfangsphase ein, um Nähe und Vertrauen zu schaffen.
Stalking ist das wiederholte Verfolgen oder Belästigen einer Person. Nach einer Trennung nutzen Narzissten es oft, um Kontrolle auszuüben.
Das Stockholm-Syndrom beschreibt die emotionale Bindung eines Opfers an seinen Täter. In narzisstischen Beziehungen erklärt es, warum Betroffene oft bleiben.
Stressreaktionen sind körperliche oder emotionale Antworten auf Belastung. Chronischer Stress in toxischen Beziehungen kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen.
Täuschung ist das absichtliche Irreführen anderer. Narzissten nutzen Täuschung, um ihr gewünschtes Bild aufrechtzuerhalten.
Die Täter-Opfer-Umkehr ist eine Manipulation, bei der der Täter sich selbst als Opfer darstellt. Dies verwirrt Betroffene und erschwert klare Schuldzuweisungen.
Therapie ist ein professioneller Prozess zur Heilung psychischer Verletzungen. Sie hilft, Muster zu erkennen, Selbstwert aufzubauen und gesunde Beziehungen zu fördern.
Traumabindung beschreibt eine starke emotionale Bindung, die durch wiederholte Zyklen von Nähe und Missbrauch entsteht. Sie macht das Lösen aus toxischen Beziehungen besonders schwer.
Traumafolgen sind psychische und körperliche Symptome, die aus belastenden Erlebnissen resultieren. Dazu gehören Angststörungen, Depressionen oder Dissoziation.
Trigger sind Reize, die belastende Erinnerungen oder Gefühle auslösen. In der Heilung ist es wichtig, Trigger zu erkennen und Strategien zum Umgang zu entwickeln.
Triangulation ist die Einbeziehung Dritter in eine Beziehung, um Eifersucht oder Konkurrenz zu erzeugen. Narzissten nutzen sie gezielt, um Kontrolle zu behalten.
Trostlosigkeit beschreibt ein Gefühl tiefer Hoffnungslosigkeit. Sie tritt häufig in der Entwertungsphase narzisstischer Beziehungen auf.
Überanpassung ist das ständige Zurückstellen eigener Bedürfnisse, um Konflikte zu vermeiden. Sie ist ein typisches Verhalten in toxischen Bindungen.
Übergriffigkeit bezeichnet das Missachten persönlicher Grenzen. Narzissten zeigen dies durch Kontrolle, Kritik oder Manipulation.
Überhöhung ist das ständige Hervorheben eigener Leistungen oder Eigenschaften. Narzissten nutzen sie, um Bewunderung zu erzwingen.
Unsicherheit ist das Gefühl, nicht zu wissen, was richtig ist. In narzisstischen Beziehungen wird sie durch widersprüchliche Signale verstärkt.
Verantwortungsdiffusion bedeutet, Verantwortung auf andere abzuwälzen. Narzissten nutzen sie, um eigenes Fehlverhalten zu rechtfertigen.
Verdrängung ist ein Schutzmechanismus, bei dem belastende Erinnerungen ins Unbewusste verschoben werden. Sie kann kurzfristig entlasten, erschwert aber langfristig Heilung.
Verleugnung ist das Nichtanerkennen von Fakten oder Gefühlen. Narzissten nutzen Verleugnung, um Kritik abzuwehren oder Verantwortung zu vermeiden.
Verlustangst ist die Furcht, eine wichtige Bezugsperson zu verlieren. Sie hält viele Opfer in ungesunden Beziehungen gefangen.
Vertrauen ist das Fundament gesunder Beziehungen. Nach narzisstischem Missbrauch muss es oft mühsam wieder aufgebaut werden.
Ein Vertrauensbruch ist das bewusste oder unbewusste Verletzen von Vereinbarungen oder Grenzen. In toxischen Beziehungen ist er häufig.
Wertlosigkeitsgefühl beschreibt den Glauben, keinen Wert zu haben. Es ist eine häufige Folge narzisstischen Missbrauchs.
Wut ist eine starke emotionale Reaktion auf Ungerechtigkeit oder Verletzung. Sie kann in der Heilung konstruktiv genutzt werden, um Grenzen zu setzen.
Zweifel sind Unsicherheiten über sich selbst, andere oder Situationen. Narzissten schüren Zweifel gezielt, um Kontrolle zu behalten.
Zyklen des Missbrauchs beschreiben die wiederkehrenden Phasen von Idealisierung, Entwertung und erneuter Annäherung. Diese Dynamik hält Opfer in toxischen Beziehungen gefangen.